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Mein Versprechen

Ein Fraktions-Kollege sagte einmal mit einem Augenzwinkern zu mir: «Wenn Du dann gewählt bist, dann bist Du auch einer von denen und hörst nicht mehr auf uns.» Wer mich kennt, der weiss, dass ich nicht so schnell von meinen Grundsätzen abzubringen bin (ein bisschen Beharrlichkeit ist manchmal auch nötig). Hier mein Versprechen aus dem Jahre 2014, unverändert und schwarz auf weiss:

Überzeugende politische Arbeit braucht keine rosarote Verpackung

In den letzten Jahren hat sich die Tendenz verstärkt, mit viel Marketing und pseudo-demokratischen Mitwirkungsgruppen von den politischen Inhalten abzulenken. Statt in die Verpackung sollten wir die Energie besser in die Qualität der Vorlagen investieren.

Faktenbasierte, sachliche Politik

Eine Politik, die sich ausschliesslich an Halbwissen und am «Es allen recht machen»-Syndrom ausrichtet, liefert zwangsläufig keine optimalen Ergebnisse. Ich habe im Beruf gelernt, dass es sich lohnt, Aussagen zu hinterfragen und Entscheidungen auf einem gesunden, faktenbasierten Fundament zu fällen. Der Miteinbezug verschiedener Standpunkte ist wichtig, aber wir müssen unsere Politik wieder dringend mehr an Fakten und Zahlen ausrichten.

Volksrechte respektieren statt umgehen

In den letzten Jahren wurde vermehrt versucht, die Volksrechte zu umgehen (Beispiele: Gebundene Kosten, Agglomerationsprogramm). Eine überzeugende Politik braucht sich nicht vor der demokratischen Kontrolle durch das Volk zu fürchten.

Klartext statt Schönschwätzerei

Der Titel sagt alles.

Probleme anpacken und lösen statt schönreden und Ausreden präsentieren

Die Anerkennung eines Problems ist der erste Schritt zur Lösung. Statt einem Abwehrreflex erwarte ich, dass Probleme proaktiv angegangen und gelöst werden. Das gilt übrigens auch für unliebsame Aufträge aus dem Parlament.